SmartHome, SmartBuilding, SmartGrid - Energie 4.0
Was sind eigentlich SmartHome, SmartGrid und Co?

SmartHome dient primär erstmal als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht. SmartBuilding ist eigentlich fast das gleiche, meint dann aber Industrie- oder Nutzgebäude im gewerblichen Bereich. Auch hier schafft im Hintergrund primär Software das, was früher aufwendig verdrahtet wurde. Verdrahtete Systeme haben entscheidende Nachteile, denn automatische Anpassungen, mitdenkende Systeme lassen sich in klassischer Form nicht schaffen.

Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten (zum Beispiel Lampen, Jalousien, Heizung, aber auch Herd, Kühlschrank und Waschmaschine), als auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik (etwa die zentrale Speicherung und heimweite Nutzung von Video- und Audioinhalten).
Von einem Smart Home und SmartBuilding spricht man insbesondere, wenn sämtliche im Gebäude verwendeten Leuchten, Taster und Geräte untereinander vernetzt sind und die Geräte Daten speichern sowie durch eine eigene Logik Vorgänge oder Ableitungen, Konsequenzen - quasi Intelligenz darstellen. Gute SmartHome-/Building Systeme verwenden eigene, meist genormte Programmierschnittstellen, die bei Bedarf (auch) via Internet angesprochen und über erweiterbare Apps gesteuert werden können.
SmartMetering als Basis des SmartGrid

Angelehnt und Verwandt mit diesen Verfahren und Systemen ist das SmartMetering. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem Messen und einer intelligenten Regulierung des Energieverbrauchs. Gemeint ist also ein System, das über einen oder mehrere „intelligenten Zähler“ verfügt, mit denen der tatsächliche Verbrauch von Strom, Wasser und oder Gas und die tatsächliche Nutzungszeit gemessen und in ein IT gestütztes Kommunikationsnetz eingebunden ist. Aufgrund dieser Möglichkeit können dem Endverbraucher von der Tageszeit abhängige und ggf. bessere Tarife angeboten werden oder aber ein Computer kann gesteuert und gezielt zu bestimmten Zeiten oder bei gewissen Ereignissen Energieverbräuche reduzieren.
So werden vorhandene Energieversorgungsinfrastrukturen besser ausgenutzt. Zugleich erhöht SmartMetering für den Endverbraucher die Transparenz, was den Energie- und Ressourcenverbrauch betrifft, und hilft ihm (oder den SmartHome Systemen), verbrauchssenkende Maßnahmen automatisch, nutzerspezifisch zu ergreifen oder den Anwender unterstützen und entlasten, indem Standardvorgänge automatisiert erledigt werden. Hier verbindet man dann SmartHome (und SmartBuilding) sowie SmartMetering und schafft das wirklich Intelligente, mitdenkende Gebäude, welches extrem effizient mit Energie haushalten kann.

SmartGrid ist dabei nur ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang und meint "Intelligente Netze" - nämlich Netze die genau diese Techniken des SmartMetering für optimale Laststeuerung und Energieflusssteuerung nutzen. Energieerzeuger und Versorger werden je nach Notwendigkeit zugeschaltet oder abgeschaltet, Energiespeichersysteme können gezielt eingesetzt werden. Erst durch SmartGrid und die anderen Smart Technologien macht die Erzeugung und Speicherung von regenerativem Strom Sinn, denn Spitzenlasten entstehen auch dann und an Orten, wo Sonne und Wind eben einmal nicht verfügbar sind. Intelligente Netze schaffen es dann elektrische Energie verfügbar zu haben oder mit dem verfügbaren Strom sinnvoll zu haushalten.
SmartHome, SmartMetering und SmartGrid sind also kein "Spielzeug" sondern genau das, was notwendig ist um effizienter mit Energie umzugehen. Smart-Technologien sparen Energie durch intelligente Massnahmen und schaffen Sicherheit und Transparenz, entlasten den Menschen durch Übernahme typischer und regelmässiger Arbeit in allen Lebens- und Arbeitsbereichen.
Smart Technologien - Verlässlichkeit ist wichtig!
Überall wo intelligente Systeme Dinge automatisch tun sollen und Entscheidungen fällen sollen die dem Menschen dienen oder die typische Angewohnheiten beseitigen (oder optimieren) fallen grosse Mengen an Daten an. Wenn Daten anfallen gilt es zuverlässig mit den gewonnen Informationen umzugehen, Schlüsse daraus zu ziehen und zu reagieren. Elementar wichtig ist dabei nicht nur die Zuverlässigkeit in der Auswertung sondern auch im Umgang mit diesen Informationen und dem Schutz vor unberechtigten Zugriffen und Verwertung.
CTM EDV SYSTEME schafft Smart Technologie Umgebungen bei denen Datenschutz und Technik in Einklang gebracht werden. Wir sorgen für Transparenz bei den Daten und notwendige Intransparenz gegenüber dritten Interessensgruppen. Jeder bekommt genau die Informationen die notwendig sind um die Arbeit zu verrichten. Nicht mehr und nicht weniger. Scheinbare SmartHome Lösungen aus der Grabbelkiste sind weder effizient noch kontrollierbar, Teile davon sind jedoch vielleicht genau das was Sie brauchen.
CTM EDV SYSTEME verbindet seit 2002 unterschiedliche Welten, schafft Effizienz und entwickelt Systemumgebungen bei denen im Mittelpunkt der Anwender und Verbraucher steht. Die gesamten Smart Technologien verbunden, unabhängig der Herkunft zu einem echten Verbundnetz, keine Insellösungen, keine unbekannten Datenflüsse - Smart Technologien für jedermann nutzbar.
Im Vordergrund primär Effizienz- und Nutzensteigerung - das sind CTM SmartTechnologien...
Wo auch bei Ihnen diese Techniken besser, effizienter eingesetzt werden können oder wie Sie sich den Tag vereinfachen können durch intelligente, mitdenkende Informations-, Elektro- und Energietechnik in der Meisterklasse - das sollten wir im persönlichen Gespräch klären...